Was ist ein Systemischer Coach?
Die Coaching Akademie Berlin versteht sich als Experte für systemisches Coaching. Wir bilden seit 2008 Systemische Personal & Business Coaches aus und entwickeln unser Curriculum kontinuierlich weiter. Wenn Sie sich für systemisches Coaching interessieren oder darüber nachdenken, selbst Systemischer Coach zu werden, haben Sie zunächst einmal viele Fragen. Was ist ein Systemischer Coach überhaupt und wie arbeitet er/sie? Was genau ist unter „systemisch“ zu verstehen? Und worauf sollte ich achten, wenn ich mich für eine Ausbildung als Systemischer Coach entscheide? Das und noch einiges mehr versuchen wir auf dieser Seite zu beantworten.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Systemischer Coach?
- Wie arbeitet ein Systemischer Coach?
- Was heißt eigentlich „systemisch“?
- Wie wird man Systemischer Coach?
- Worauf ist bei einer Coaching Ausbildung zu achten?
- Welche Coaching-Verbände gibt es?
- Was ist die beste Coaching Ausbildung?
Was ist ein Systemischer Coach und was macht ein Systemischer Coach?
Systemischer Coach ist ein anerkannter, professioneller Beruf. Systemische Coaches arbeiten mit ihren KlientInnen und KundInnen lösungs- und kompetenzorientiert an verschiedenen Themen, Anlässen und Zielen, um mit ihnen dafür passende Lösungen zu erarbeiten und sie in ihre Kompetenzen und Stärken zu bringen. Diese können dadurch dann eigenständig diese Probleme lösen und ihre Ziele erreichen. Dabei arbeiten Systemische Coaches sowohl mit Privatpersonen an persönlichen Themen (Personal Coaches) als auch mit Führungskräften, Mitarbeitenden und ManagerInnen im Business-Kontext (Business Coaches).
Um diese Lösungen in den unterschiedlichen Bereichen zu erarbeiten, haben Systemische Coaches einen umfassenden Koffer voller Coaching-Tools, mit dem sie ihren KlientInnen unterstützen können. Systemische Coaches zeichnet dabei aus, dass diese Prozesse frei von Deutungen und Meinungen sind und dass dabei keinerlei Beratung im inhaltlichen Sinne stattfindet (siehe auch Der Unterschied zwischen Coaching und Beratung). Ein Systemischer Coach gibt dem Coachee nicht vor, dass ein Thema oder ein Problem auf eine bestimmte Weise zu lösen sei. Vielmehr geht es im systemischen Coaching um eine Prozessbegleitung. Das Lösen von Problemen ergibt sich hierbei in gewisser Weise automatisch und ist immer ein kooperativer Gemeinschaftsprozess zwischen Klient und Coach.
„Es gibt kein richtig oder falsch, sondern nur passend oder nicht passend.“
Deswegen gibt es im systemischen Coaching kein richtig oder falsch, sondern ein passend oder nicht passend. Dies hat mit dem Begriff der Systemik zu tun, auf den wir weiter unten im Text zu sprechen kommen. Kurz gesagt bedeutet es: Jeder Mensch ist einzigartig, es gibt ihn kein zweites Mal auf der Welt. Als einzigartiges Individuum hat er sein eigenes System, seine eigenen positiven und negativen Erfahrungen, die er im Leben gemacht hat, eigene Stärken und Kompetenzen, die er entwickelt hat. Es gibt keinen Menschen, der genau das gleiche erlebt hat wie ein anderer. Und deshalb kann es auch nur einzigartige Lösungen geben, die zu dem jeweiligen Menschen mit seiner spezifischen Thematik passen, die also passend oder nicht passend sind. Ein Systemischer Coach ist bestrebt, mit seinen/ihren KlientInnen passende Lösungen zu erarbeiten.
Wie arbeitet ein Systemischer Coach?
Ein Coaching ist immer eine Prozessbegleitung. Das heißt, es steht nicht so sehr der Inhalt im Vordergrund, obwohl dieser Inhalt natürlich der Anlass für das Coaching ist, sondern für den Coach steht erst einmal der Prozess im Vordergrund. Ein solcher Prozess hat mehrere Schritte, einen Ablauf. Wenn man ihn kennt, kann er auch manchmal etwas komplex wirken. Die KlientInnen bekommen dabei meistens gar nicht mit, welche Komplexität dahintersteckt. Dieser Prozess zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass er auch immer verschiedene Perspektiven auf das Thema, den Anlass, das Problem oder die Lösung einnimmt. Diese Initiation von Perspektivwechseln ist Teil des „Systemischen“.
Coaching, und insbesondere das Systemische Coaching, ist niemals ursachenorientiert. Das heißt, der Systemische Coach fragt nicht: „Warum ist das so oder warum ist jenes so?“ Oder: „Warum ist das passiert?“ Nichts dergleichen. Ursachen orientieren immer in die Vergangenheit. Der Systemische Coach dagegen fragt in die Zukunft: „Wie kannst du das erreichen? Wo möchtest du hin? Wie soll es dort genau sein? Mal angenommen, du bist schon dort – wie ist es da?“ Also Fragen, die sich eher in die Zukunft orientieren oder in die Gegenwart.
Gleichzeitig gibt es beim Systemischen Coaching die Besonderheit gegenüber dem rein lösungsorientierten Coaching, dass man sich schon auch mal die Vergangenheit anschaut, aber nicht im Sinne eines Warum, sondern aus einer kompetenzorientierten Haltung heraus, mit einem Blick für die Kompetenzen. Das ist etwas Anderes und auch etwas Besonderes. Daher kommt auch im Systemischen der Spruch: „Probleme sind Lösungen, die vielleicht bisher noch nicht so ganz gut funktionieren.“ Gleichzeitig ist die Wertung von den Problemen auch nur eine Bedeutungsgebung. Die Kenntnis darüber zeichnet das Systemische Coaching an und für sich aus. Und das kann bei den KlientInnen sehr viel Energie, Kraft und Kompetenz freisetzen.
Der erste wichtige Teil dessen, was ein Systemischer Coach in seiner konkreten Arbeit macht, ist eine umfassende Auftragsklärung. Auftragsklärung heißt: Man klärt mit dem Klienten oder der Klientin den Auftrag, was er oder sie im Coaching gerne erreichen möchte. Für beide, Coach und KlientIn, ist es sehr wichtig, das umfassend zu machen. Warum ist das wichtig? Es gibt einfach bestimmte Voraussetzungen, wie Ziele besser und leichter erreicht werden können, wie ich besser Kompetenzen entfalten und meine Stärken entwickeln kann. Dafür ist eine ganz klare, umfassende Auftragsklärung relevant. Denn wenn ich genau weiß, wo ich hin will und wie es da sein soll, lässt es sich auch leichter erreichen. Man sagt ja manchmal: „Der Weg ist das Ziel.“ Ein Stück weit ist es auch beim Coaching so – und gleichzeitig ist es oftmals das Ziel, das den Weg ebnet. Es kann auch immer mehrere Wege zum Ziel geben. Wenn man das Ziel einmal erkannt und vor Augen hat, kann man einfach gemeinsam schauen, welcher Weg dorthin am besten funktioniert.
Was heißt eigentlich „systemisch“?
Systemisches Coaching ist ganz grundsätzlich immer lösungsorientiert. Es kann sowohl im Business-Kontext genutzt werden als auch im privaten Bereich – die Berufsbezeichnung ist dann entsprechend jeweils Systemischer Business Coach oder Systemischer Personal Coach. Natürlich sind auch Kombinationsvarianten möglich, da die systemische Methodik im Grundsatz die gleiche ist. Systemische Arbeit wird seit langem erfolgreich genutzt, ist sehr anerkannt ist und die meisten Menschen, die damit in Kontakt waren, berichten von sehr guten Erfahrungen.
Was genau ist nun das „Systemische“ im systemischen Coaching? Damit ist vor allem eine Gesamtsicht gemeint, eine ganzheitliche Betrachtung. Wenn jemand beispielsweise in ein Coaching kommt und ein bestimmtes Thema, ein Anliegen oder ein Problem hat, das in einem bestimmten Kontext bzw. in einem bestimmten System auftaucht, wird geschaut: Welche Veränderung kann in diesem System die größte Wirkung haben? In jedem System gibt es verschiedene Elemente, die miteinander in Wechselwirkung stehen. Ein einfaches, recht anschauliches Beispiel wäre ein Heimatsystem, die Familie. Hier wären die einzelnen Familienmitglieder die Elemente (es gibt noch mehr, aber für die Veranschaulichung ist diese Vereinfachung hier zulässig). Aus systemischer Sicht schaut man sich nun die Wechselwirkung der Elemente an, also welche Beziehung diese Menschen in diesem System zueinander haben. Die Wechselwirkung beschreibt immer die Beziehungen, die zwischen den Elementen bestehen. Und jetzt ist die Frage: Welche Art von Wechselwirkungen hätte für eine positive Veränderung den größten Einfluss auf das, was man gerne erreichen will? Das schaut man sich als Systemischer Coach an, gibt natürlich keine Ratschläge dazu, aber stellt dem Coachee die entsprechenden Fragen. Als Systemischer Coach gehe ich davon aus, dass der Klient oder die Klientin die eigentliche ExpertIn für die eigene Lösung und den eigenen Prozess ist. Noch einmal: Nicht der Coach ist der Experte, sondern der Klient bzw. die Klientin. Denn natürlich hat der Klient oder die Klientin viel mehr Wissen über die eigenen Systeme und ist daher auch ExpertIn für die eigene Lösung. Der Coach hingegen ist ExpertIn für den Prozess und begleitet den Coachee auf seinem eigenen Weg.
Gleichzeitig gibt es noch weitere Systeme, die sich um das Ausgangssystem herum aufbauen, wie z.B. die Arbeit, die Kollegen oder auch der Klient selbst. Ich bin ja als Mensch auch ein System, nicht nur biologisch, chemisch, physisch oder psychisch, sondern auch in Wechselwirkung. Körper und Geist beeinflussen sich gegenseitig. Als Systemiker ist mir das natürlich klar. Themen wie Psychosomatik, Geistes- und Verstandesebene usw. sind seit langem bekannt. Viele Menschen haben auch eine religiöse oder spirituelle Ebene. All diese Teile oder Elemente, die ich als Mensch wahrnehmen kann, stehen in Wechselwirkung zueinander. Alles. Alle Reize, die ich aufnehme, alle Gedanken, die ich in mir trage, wie sich mein Körper fühlt – all das wirkt aufeinander.
Durch bestimmte systemische Fragetechniken, z.B. durch zirkuläre Fragen, triadische Fragen, andere systemische Fragen und Methodiken kann ich meinem Klienten anbieten, eine neue Perspektive einzunehmen, die dazu beiträgt, genau die richtige Wechselwirkung oder den richtigen Schritt zu einer Veränderung hervorzurufen. Deswegen haben Systemische Coaches auch nicht nur viel Handwerkszeug und die richtige Haltung, sondern auch ein großes systemisches Fachwissen. Oftmals wird gesagt: „,Systemisch heißt: Verändere einen Teil eines Systems und das ganze System verändert sich.“ Wenn man sich das als Systemiker anschaut, kann man sagen: Das kann sein. Aber es muss nicht so sein. Es ist keine Ursache-Wirkung-Kausalität. Es gibt ja auch unterschiedliche Systeme. Ich habe auf der einen Seite vielleicht biologische Systeme oder Systeme, wo Menschen zusammenkommen, gleichzeitig gibt es auch strukturelle Systeme wie eine Organisation, und diese greifen auch wieder ineinander und hängen auf eine Art und Weise zusammen. Und nur weil ich eine Sache ändere, heißt das nicht, dass sich dann gleich alles ändert. Diese Aussage sollte man auf jeden Fall differenzierter betrachten.
Wie wird man Systemischer Coach?
Wenn man Systemischer Coach werden möchte, gibt es eine ganz allgemeine Grundvoraussetzung: Sie brauchen eine Affinität dazu, mit Menschen arbeiten zu wollen. Wenn Sie eher der- oder diejenige sind, der/die zu Hause alleine am Schreibtisch arbeitet und mit Menschen nicht so viel zu tun haben möchte, dann sollten Sie sich überlegen, ob Systemischer Coach wirklich der richtige Beruf für Sie ist. Aber wenn Sie merken, dass Sie gerne mit Menschen arbeiten, ihnen vielleicht zur Seite stehen oder wenn andere vielleicht sogar oft auf Sie zukommen und Sie um Rat oder um Unterstützung bitten und Sie auch gern darauf eingehen, dann könnte das das Richtige für Sie sein.
Gleichzeitig sollte Ihnen bewusst sein: Wenn Sie Systemischer Coach werden wollen, bedeutet das auch einen Veränderungsprozess in Ihnen selbst. Auch wenn Sie das gar nicht wollen, wird es vielleicht automatisch passieren, weil Sie beginnen, die Welt mit anderen Augen wahrzunehmen.
Ein Psychologiestudium ist dagegen keine Voraussetzung, wenn man Systemischer Coach werden möchte. Es könnte vielleicht sogar kontraproduktiv sein, weil in der Psychologie viele Annahmen getroffen werden und auch Ursache-Wirkung-Kausalitäten im Sinne von Diagnosen hergeleitet und abgeleitet werden, die als Maßstab gelten und damit auch als fest und unveränderbar gelten. Das ist in der systemischen Arbeit ganz anders. In der Systemik könnte beispielsweise auch eine Krankheit als Kompetenz verstanden werden. Das klingt beim ersten Hören vielleicht etwas abstrakt, aber wenn man tiefer einsteigt, versteht man es. Denn auch der Umgang mit einer Krankheit verursacht ja eine Wechselwirkung, die andere Dinge beeinflusst und von ihnen beeinflusst wird. Auch in der Psychologie gibt es unterschiedliche Ausrichtungen, aber oft ist eine Ausbildung zum Systemischen Coach für Psychologinnen und Psychologen sogar noch herausfordernder, weil die Paradigmen so unterschiedlich sind und ein ganz neues Umdenken stattfindet. Zu Beginn einer Ausbildung ist es am besten, wenn man möglichst gar keine Annahmen darüber hat und einfach offen und aufgeschlossen ist.
Worauf ist bei einer Coaching Ausbildung zu achten?
Aber wie wird man nun Systemischer Coach? Das Beste ist natürlich, eine umfassende, qualitativ hochwertige, professionelle Coaching Ausbildung zu machen. Bei der Auswahl der Anbieter sollten Sie darauf achten, dass die DozentInnen und TrainerInnen aus der Praxis kommen und auch wirklich Erfahrung haben und nicht nur akademisch-universitär daran arbeiten. Warum ist das wichtig? Weil die Leute, die in der Praxis arbeiten, es auch geschafft haben, sich professionell zu etablieren. Sie wissen, wie der Markt sich verhält, wie die Wirtschaft sich verhält und was im Arbeitsalltag eines Coaches alles zu beachten ist. Und sie können viele gute und schlechte Erfahrungen teilen.
Umfassend sollte die Ausbildung deshalb sein, weil Sie darin ein bestimmtes Handwerkszeug, bestimmte Techniken und auch eine bestimmte Haltung vermittelt bekommen. Es kann einige Monate dauern, bis Sie das alles aufgenommen und verinnerlicht haben, sodass Sie damit auch wirklich gut arbeiten können. Im Optimalfall machen Sie eine Ausbildung, und am Ende der Ausbildung haben Sie die Kompetenz und Fähigkeit, als Systemischer Coach zu coachen und haben vielleicht sogar schon erste Erfahrungen gemacht.
Empfehlenswert ist es, aktive Coaches zu fragen, was sie für Erfahrungen haben, wo sie herkommen, wie sie selber Coach geworden sind. Auf unserer Website gibt es eine Menge Teilnehmerstimmen und Testimonials von Ehemaligen, die einen guten Einblick in das individuelle Erleben der Coaching Ausbildung geben.
Welche Coaching-Verbände gibt es?
Außerdem können Sie auch nach Verbänden schauen. Es gibt relativ viele Coaching-Verbände, auf deutscher, europäischer und weltweiter Ebene. Nehmen Sie sich Zeit, sich umzuschauen, um herauszufinden, was Sie vielleicht anspricht. Es gibt z.B. Verbände, die sagen: „Wir machen nur Business Coaching.“ Andere sind sehr interdisziplinär und lassen vielleicht auch Life Coaching, Personal Coaching, Paar-Coaching und Familien-Coaching zu. Schauen Sie genau auf sich selbst und stellen Sie sich die Frage: Wo fühle ich mich eigentlich zu Hause? Wo fühlen Sie sich angesprochen? Auch bei den Verbänden sollten Sie nicht versuchen, das objektiv Beste oder Schlechteste zu finden, sondern das, was am besten zu Ihnen passt.
Was Sie für die Ausbildung zum Systemischen Coach auch mitbringen sollten, ist auf jeden Fall ein positives, wertschöpfendes Menschenbild, also die Überzeugung, dass Sie sagen: Menschen sind grundsätzlich okay. Das ist auch eine Grundvoraussetzung für die Arbeit als Systemischer Coach. Wenn Sie das bisher so nicht können, aber diese Fähigkeit gerne erlangen möchtest, ist das auf jeden Fall auch in solch einer Ausbildung möglich.
Was ist die beste Coaching Ausbildung?
Die eine beste oder schlechteste Coaching Ausbildung gibt es nicht, schon gar nicht aus systemischer Sicht. Jeder Interessent und jede Interessentin muss bei der jeweiligen Ausbildung schauen, ob sie für ihn oder sie persönlich passend oder nicht passend ist. Wir sagen nicht, dass die Coaching Ausbildungen bei der Coaching Akademie Berlin die besten der Welt wären, sondern wir begleiten die InteressentInnen am Anfang in ihrer Entscheidungsfindung, um ihnen die für sie selbst individuell beste Wahl zu ermöglichen. Wir haben an uns selbst einen hohen Qualitätsanspruch, der sich dadurch auszeichnet, dass wir von Anfang an sehr viel Wert auf das grundsätzliche Handwerkszeug legten. Denn Coaching ist ein Handwerk, und das sollte man beherrschen, wenn man als professioneller Coach arbeiten möchte. Was braucht man sonst noch als Systemischer Coach und was ist Teil unserer Ausbildung? Ein großes, tiefes Wissen über systemische Zusammenhänge und viele unterschiedliche Interventionen aus unterschiedlichen Coaching-Bereichen, die einbezogen werden. Es ist auch wichtig, dass man lernt, die richtige Haltung zu üben, dass man sich in seinem Profil zeigen kann und gleichzeitig immer auch ein Prozesswissen hat. Wo befindet man sich gerade im Prozess? Was ist so ein Prozess eigentlich? Dazu gehört auch eine saubere, sehr ausführliche Auftragsklärung, denn davon ist der Erfolg eines Coachings maßgeblich abhängig.
Gleichzeitig sollte man auch von den systemischen Ansätzen wie Autopoiese und Kybernetik nicht nur einmal kurz gehört haben, sondern wirklich ein Wissen darüber haben, wie man es überhaupt anwenden kann. Das alles zusammen ergibt dann ein Qualitätsmodell mit unterschiedlichen Aspekten, unterschiedlichem Wissen und Fähigkeiten, die erlangt werden. Für unsere Coaching Ausbildungen bedeutet das, dass sie in der Regel mehr oder weniger ein Jahr dauern, weil das Erlernen all dieser Dinge seine Zeit und seinen Raum benötigt. Gleichzeitig sind die Ausbildungen streckenweise sehr herausfordernd. Das finden wir auch gut so, weil Herausforderungen einen weiterbringen und man dadurch wirklich eine hohe Kompetenz erlangen kann. Wer Lust auf Herausforderungen hat, auf Qualität und wirklich fundiertes Handwerk, der ist bei der Coaching Akademie Berlin gut aufgehoben. Wer vielleicht lieber Wissen aufsaugen und zuhören möchte, der ist vielleicht woanders gut aufgehoben. Und so gibt es sicherlich für jeden und jede genau das Passende.