John Grinder

* 10. Januar 1939 in den USA; gemeinsam mit Richard Bandler gilt er als Co-Gründer des Neurolinguistischen Programmierens (NLP)

Leben:
Nach seinem Studium der Psychologie an der University of San Francisco und einigen Jahren als Undercoveragent der CIA begann er Ende der 60er Jahre sein Linguistikstudium. Anfang der 70er Jahre war er Assistenzprofessor für Linguistik unter Gregory Bateson und hatte sich bereits einen Namen in der auf Noam Chomsky zurückgehenden Schule der Transformationsgrammatik gemacht. In seine Zusammenarbeit mit Richard Bandler brachte John Grinder zunächst sein linguistisches Wissen und seine Kenntnisse über den Prozess der Modellbildung ein. Durch die Analyse von Aufnahmen des Gestalttherapeuten Fritz Perls, der Familientherapeutin Virginia Satir sowie des Hypnotherapeuten Milton Erickson untersuchten John Grinder und Richard Bandler verbale und später auch nonverbale Kommunikationsmuster.

Coachingbezug:
Ihr umfangreiches Wissen hielten John Grinder und Richard Bandler in nachvollziehbaren Schritten fest, welches zum Standardrepertoire einer Coaching Ausbildung gehört. Während sie daraus das „Meta-Modell“ als Ausgangspunkt des NLP erstellten, standen sie im regen Austausch mit Virginia Satir und Gregory Bateson, die sie anhand dieses Modells modellierten.

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